Mehmet, ein Kriegsfotograf, der bisher nie den ersehnten Erfolg hatte, schließt sich gemeinsam mit seinem Journalisten-Freund Ilker und der Aktivistin Zeynep einer Gruppe aus Deutschland an, die illegal die türkische Grenze überquert, um in einem Jesidendorf zu recherchieren. Das Dorf wird von einer radikalen Terrororganisation überfallen, wobei die Gruppe in Gefangenschaft gerät. Manche Teammitglieder werden getötet, während Zeynep und ein paar andere als Geisel genommen werden. Da Zeynep eine Frau ist und Ilker ein Mann, der anders ist als die anderen, müssen die beiden verschiedenste Grausamkeiten über sich ergehen lassen. Mehmet schafft es indessen, der Gefangenschaft zu entgehen und versucht, sich alleine durchzuschlagen. Er hat nur eine Chance, sich und seine Freunde zu retten: Er muss die Organisation infiltrieren und sich als einer der ihren ausgeben.