Der letzte Film, den Mario Bava als Regisseur inszenierte, ist ein eleganter Psychothriller mit fein gesetzten Schock-Effekten. Nach mehreren Jahren in einer geschlossenen Anstalt, in die sie nach dem vermeintlichen Selbstmord ihres Mannes Carlo eingeliefert wurde, kehrt Dora mit ihrem neuen Ehemann Bruno und Sohn Marco in ihr früheres Haus zurück. Doras ohnehin labiler Geisteszustand verschlechtert sich, als Marco beginnt, sich seltsam zu verhalten, und sie schließlich zu der Überzeugung kommt, dass er vom Geist ihres ersten Ehemanns besessen ist. Die Lage spitzt sich zu, als sie herausfindet, wie Carlo wirklich ums Leben kam.